Holz kommt in allen Bereichen des Handwerks zum Einsatz. Selbst im Metallbau oder bei Installationsarbeiten hilft ein aus wenigen Holzstücken zusammengefügter kleiner Bock als Unterlage und zum Höhenausgleich. Für die Verbindung von Holzteilen ist die Holzschraube stets die richtige Wahl. Mit ihrem selbstschneidenden Doppelganggewinde fügt sie Holzteile schnell und sicher zusammen.
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Der Einsatz der richtigen Schraube ist im Holzbau maßgeblich für die Arbeits-Effizienz, das Ergebnis und die Langlebigkeit des Werkstücks. Konstruktionen im Außenbereich benötigen andere Materialien als in geschützten Räumen.
Für die Verschraubung im Innenbereich eignen sich Stahlschrauben. Verzinkte oder passivierte Oberflächen bieten für diesen Einsatzzweck einen ausreichenden Korrosionsschutz. Der Vorteil der Stahlschrauben besteht in ihrer Härte. Damit ermöglichen sie hohe Anzieh- und Eindrehmomente.
Der Holzbau im Außenbereich erfordert einen hohen Korrosionsschutz. Diesen bietet die Edelstahlschraube. Sie ist weicher als Stahlschrauben. Daher ist das mögliche Anziehmoment geringer.
Für optimale Ergebnisse in verschiedenen Holzarten ist die Kopfform der Schraube entscheidend.
Holzschrauben stehen in zahlreichen Varianten zur Verfügung, beispielsweise mit:
Für bündige Verschraubungen im Holzbau kommen Holzschrauben mit Senkkopf zum Einsatz. Bei Arbeiten mit Weichholz bieten Senkkopfschrauben mit schmalem Kopf und Fräskopfschrauben Vorteile. Der Kopf der Schraube lässt bis unter die Holzoberfläche drehen. Weiche und elastische Nadelhölzer schließen sich über dem schmalen Senkkopf wieder zusammen, sodass er unsichtbar bleibt.
In härteren Holzsorten ist es sinnvoll, vorzubohren. Der Schraubenkopf schließt bei diesen Holzarten bündig mit der Oberfläche ab. In besonders harten Hölzern erleichtert eine Senkbohrung mit dem Forstnerbohrer das passgenaue Versenken des Kopfes.
Linsen- und Rundköpfe bleiben deutlich sichtbar. Diese leicht abgerundeten Köpfe haben einen dekorativen Effekt. Vier- und Sechskantköpfe bleiben deutlich sichtbar. Sie sind vorteilhaft, wenn Verschraubungen häufiger gelöst werden sollen.
Der Kreuzschlitz zählt zu den beliebtesten Antriebsarten der Schrauben für Holzverbindungen. Er verhindert das Abrutschen des Schraubendrehers und eignet sich gut für die maschinelle Verarbeitung. Optimal für einen festen Sitz des Werkzeugs im Antrieb ist die Pozidriv-Schraube. Zusätzlich zum Kreuzschlitz weist sie weitere Einkerbungen auf. Vom Kreuzschlitz unterscheidet sich der Sechsrund-Antrieb. Er bietet eine optimale Kraftübertragung bei maschinellen Verschraubungen. Eine hohe Materialqualität schützt Sechsrund-Schrauben vor schnellem Verschleiß.