Mit einem Druckluftnagler lassen sich verschiedene Bauteile schnell und komfortabel verbinden. Das Gerät arbeitet dabei mit Druckluft und schießt Nägel oder Klammern in das Material. Der Anwender beziehungsweise die Anwenderin muss dazu keine Kraft aufwenden und kann auf einfachem Wege Verbindungen schaffen.
Zunächst lohnt es sich, der Funktionsweise solcher Nagelgeräte auf pneumatischer Basis auf den Grund zu gehen. Ein auf Luftdruck basierender Nagler besteht aus einer Druckluftkartusche, einem Kompressor und einem Treiber. Zudem werden die Nägeln oder Klammern in das Magazin eingelegt. Handelt es sich um durch Draht oder Kunststoff verbundene Einzelnägel, spricht man von einem Coil. Entsprechende Geräte kommen somit als Coilnagler daher. Dem stehen Streifennagler mit papiergebundenen Streifennägeln gegenüber. Hier ist zuweilen auch von einem Streifnagler die Rede, obwohl es sich korrekt um einen Streifennagler handelt.
Geht es darum, einen Druckluftnagler zu kaufen, sollte man wissen, worauf es dabei ankommt. Grundsätzlich sind die folgenden Kriterien maßgebend:
Bei der Arbeit mit einem durch Druckluft betriebenen Nagler spielt die Widerstandsfähigkeit des zu bearbeitenden Materials ebenfalls eine Rolle. Dieses muss dem pneumatischen Druck standhalten können, denn andernfalls funktioniert die Befestigungstechnik nicht, während zudem Schäden und Verletzungen drohen.
Pneumatische Klammergeräte können in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen. Je nach Ausführung und Nagellänge können die Anwendungsgebiete variieren, weshalb die Auswahl mit Bedacht zu treffen ist.
Grundsätzlich finden Druckluft-Nagelgeräte in den folgenden Bereichen Anwendung: