Schlosserhämmer meistern jede Herausforderung, sie eignen sich für nahezu jedes Einsatzgebiet. Ob zum Lösen von korrodierten Metallverbindungen, zum Richten von Blechen oder zum Körnen von Bohrlöchern – sie sind wahre Allroundtalente. Bei SEEFELDER finden Sie viele Schlosserhämmer von führenden Marken in verschiedenen Ausführungen.
Mindestens ein Schlosserhammer gehört in jeden Werkzeugkasten. Die Größe und das Gewicht des Kopfs entscheiden darüber, wo sich der Hammer am besten einsetzen lässt. Zum Einschlagen von Nägeln ist ein Zimmermannshammer zwar passender, doch auch mit dieser Aufgabe kommt ein Schlosserhammer klar.
Man unterscheidet zwischen deutscher, französischer und englischer Form eines Schlosserhammers. Charakteristisch ist jeweils die Form der Bahn und der Finne. Als Bahn bezeichnet man die Schlagfläche des Hammers. Die Finne ist die andere Seite des Hammerkopfs, die zum Ende hin zuläuft. Die deutsche Form des Schlosserhammers hat eine quadratische Bahn, die Finne ist abgerundet und verläuft quer zum Stiel. Im Gegensatz dazu hat der französische Schlosserhammer eine rechteckige Bahn und eine abgesetzte Finne. Der englische Schlosserhammer hat eine runde Bahn. Er wird auch Ingenieurhammer genannt.
In Sachen Kopfgewicht ist die Bandbreite groß. Es liegt je nach Modell zwischen 50 Gramm und zwei Kilogramm. Für grobe Arbeiten sind schwere Vertreter die erste Wahl, leichte Exemplare kommen mitunter auch in der Feinmechanik zur Anwendung.
Das Verhältnis von Stiel und Kopf ist aufeinander abgestimmt, ein Schlosserhammer liegt austariert in der Hand. Die effektive Kraftübertragung ist bei jedem Schlag gewährleistet. Selbst Präzisionsschläge sind durch die mit einem Radius abgerundete Finne möglich. Voraussetzung ist allerdings, dass der Schlosserhammer sachgerecht gehalten wird. Nur wer ihn am hinteren Stielende packt, profitiert von der wirkenden Kraft. Damit jeder Schlag sitzt, sollte der Kopf stets die zu bearbeitende Fläche mittig und im rechten Winkel treffen. Prallt er versetzt auf, wird mitunter das Material beschädigt.
Der Hammerkopf wirkt im Gegensatz zum Zimmermannshammer schlicht, doch er hat es in sich. Dieser besteht aus geschmiedetem sowie gehärtetem Stahl, den kaum ein Werkstoff etwas anhaben kann. Bahn und Finne weisen einen durchschnittlichen Härtegrad von 50 bis 60 HRC auf. Verschleißerscheinungen sind selbst bei intensivem Gebrauch so gut wie ausgeschlossen. Schlosserhämmer sind mit Holzstielen und Fiberglasstielen erhältlich. Beide Varianten sind für den täglichen Einsatz optimal. Bei Holzausführungen fällt der Schaft eher schnörkellos aus, Fiberglasstiele sind hingegen mit Kunststoffummantelungen und Gummierungen versehen, die ein Abrutschen der Schlaghand minimieren.
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