Korpuszwingen kommen zum Einsatz, wenn es um das rechtwinklige Verleimen geht. Andere Schraubzwingen tun sich teilweise beim Verleimen von Korpussen schwer, sofern es um einen rechten Winkel geht. Wird die Zwinge nicht absolut gerade angesetzt, verzieht sich der Korpus, wodurch das gewünschte Ergebnis verfehlt wird. Korrekturen sind während des Verleimens zwar möglich, aber das erneute Spannen der Zwingen kostet wertvolle Zeit, die während der Trocknungsphase des Leims überaus knapp bemessen ist.
Das rechtwinklige Verleimen von Korpussen kann eine echte Herausforderung sein, aber mit dem richtigen Werkzeug gelingt es problemlos. Hier kommen daher spezielle Korpuszwingen zum Einsatz, die perfekt auf diese Anwendung abgestimmt sind. Im Handel sind Korpuszwingen in großer Auswahl erhältlich, weshalb es sich lohnt, dem Ganzen auf den Grund zu gehen.
Professionelle Handwerker/innen und ambitionierte Heimwerker/innen, die Korpuszwingen kaufen möchten, haben die Qual der Wahl und tun gut daran, sich einen Überblick zu verschaffen.
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, worauf es beim Korpuszwingen-Kauf ankommt. Hier sind die folgenden Aspekte hervorzuheben:
Eine stabile und variable Korpuszwinge kann die Fixierung von Korpussen erheblich erleichtern. Das Werkstück wird mit weiteren Werkstücken verspannt und so bequem am Tisch oder an der Arbeitsbank befestigt. Das Werkstück wird dabei trotz der bestehenden Belastungen geschont und nimmt keinen Schaden. Zwischen den Werkstückauflagen ist das Material sicher und vor Beschädigungen geschützt. Außerdem lassen sich Korpuszwingen häufig zu Spreizzwingen umbauen, wodurch sich noch mehr Anwendungsmöglichkeiten ergeben. Eine Korpuszwinge kann folgendermaßen punkten: